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Highfield Festival 2009

In diesem Jahr war ich zum ersten Mal beim Highfield-Festival. Die Anreise war etwas länger als sonst zum Hurricane, aber das Line-Up war dies Jahr einfach so stark, dass es den Weg absolut wert war. Im Nachhinein muss ich nun auch sagen, das Highfield gefällt mir ausgesprochen gut. Ich möchte fast sagen, das schönste Festival Deutschlands. Schön weil es angenehm klein ist, es in sehr angenehmer Atmosphäre direkt am Stausee stattgefunden hat, weil tolle Bands da waren, bestes Wetter war und wir ebenso Spaß auf dem Zeltplatz hatten. Einfach schön!

Als Olli und ich Freitag angereist sind war es noch etwas bedeckt und es gab zwischenzeitlich ein wenig Nieselregen, aber das sollte dann auch der einzige Anflug von Regen für das ganze Wochenende bleiben. Beim Gelände angekommen konnten wir unser Zelt nahe dem Lager meiner ostfriesischen Freunde Lenni und Marten aufschlagen, die teils schon Donnerstag angereist waren und daher einen sehr guten Zeltplatz hatten. Die Zeiten auf dem Camping-Gelände waren auch lustig, so veranstalteten wir am Samstag ein menschliches Bowling mit einer großen, langen Plane und viel Seife (Twitpic von Olli) - mit der Zeit versammelten sich immer mehr Menschen bei dem Event und es gab viel zu lachen.
Es waren sogar noch mehr Ostfriesen da. Gritt mit Freundin Lisa und Julia gleich mit vier Freundinnen - aber die hab ich alle erst am Sonntag nochmal kurz getroffen.

Die Bands

Hauptsächlich waren wir natürlich wegen der Bands da, im Folgenden nun ein kleiner Überblick, wen wir gesehen haben.

Katzenjammer

Nachdem Olli und ich ein wenig vor der Mainstage rumgelümmelt und The Wombats wahrgenommen hatten gingen wir mal rüber ins Zelt uns "Katzenjammer" anschauen. Die vier Norwegerinnen überraschten mit einer interessanten Mischung aus Folk, Rock und Pop (oder noch anderen Stilrichtung, klang jedenfalls interessant-gut, nicht "interessant" im Sinne von Alfred Biolek). Bemerkenswert ist auch, dass sie alle vier ständig die Instrumente durchrotieren, jede von Ihnen singt und das auf ihre eigene Weise. Die eine hat eine rockig, kratzige Stimme hingegeben die nächste dann wieder eine absolut glatte Stimme hat. Eine tolle Entdeckung zu Beginn des Festivals.

Shantel & Bucovina Orkestar

"Do you think I am Russian? / Do you suggest Romania? The truth is I am just exotic & erotic 'cause I am coming from the Planet Paprika!" - ja, solche Texte hat Shantel und sein Bucovina Orkestar. Die Musik ist absolut treibend, animiert zum Tanzen und ist bestens geeignet für feucht-fröhliche Partys. Sie ist eine Mischung aus Ethno-Dance und Pop. Zu den Instrumenten gehören unter anderem Akkordeon, Geige und Trompete - absolut empfehlenswert. Ich kannte sie vor dem Highfield auch überhaupt nicht, eine weitere Entdeckung der Zeltbühne.

Maxïmo Park

Nach Shantel überbrückten Olli und ich die Zeit ein wenig indem wir mal bei Clueso reinhörten und dann wieder beim Zelt zu Dendemann lauschten. Als um viertel nach Zehn dann Maxïmo Park anfingen hatten wir uns etwas in der Menge positioniert und es ging los. Mir war leider nur das "Quicken The Heart"-Album bekannt - da es aber das aktuellste der vier Alben war spielten sie auch einiges davon und es war nicht schlimm. Die Jungs gingen gut ab und der Sänger Paul Smith wusste in seinem Anzug mit akrobatische Posen die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und war sowieso sehr aktiv unterwegs. Die britischen Indie-Rocker legten auf jeden Fall ein sehr gutes Konzert hin.

Arctic Monkeys

Es ging britisch weiter. Zur Geisterstunde traten die Arctic Monkeys ins Rampenlicht. Leider war der Auftritt auch etwas schaurig. Die Monkeys haben sich verändert - optisch treten sie anders auf als ich sie noch vor einigen Jahren beim Hurricane gesehen hatte und sie waren auch sehr distanziert zum Publikum. Das Highfield-Publikum sollte wohl zum Testen der neuen Songs dienen - dumm nur, dass das Album erst genau am Freitag dieses Auftritts herauskam und somit kaum einer die neuen Lieder kannte, die sie zahlreich spielten. "Humbug" kenne ich noch nicht, aber nach dem Auftritt zu urteilen ist es ein weitaus ruhigeres Album als man es bisher von dem britischen Quartett aus den knackig punk-poppigen Vorgängeralben gewohnt war.
Ordentlich abgegangen im Publikum ist es nur bei zwei-drei Songs ihres Debütalbums, so ließ ich mich zu "The View From The Afternoon" auch hinreißen und machte einen Abstecher in die kleine Pogo-Runde.
Insgesamt war der Auftritt eigentlich nicht schlecht. Aber sehr ungewohnt und unerwartet - ich werde "Humbug" mal eine Chance geben und hoffe mich reinhören zu können - wäre schade wenn so eine tolle Band im Einheitsbrei der Bedeutungslosigkeit untergeht.

Die letzte Band des Freitags hatte gespielt. Wir gingen zurück zu unserem Zelt, machten uns ein Bierchen auf und gesellten uns noch zu unseren Zeltnachbarn aus Bayern. Später machten Olli und ich uns noch auf ins Party-Zelt.
Den Samstag verbrachten wir mit Lenni, Marten und deren ganzen Mitzeltern lange auf dem Campingplatz, grillten, veranstalteten das Bowling und gingen erst gegen 16 Uhr aufs Festivalgelände.

Panteón Rococó

Oh wie hatte ich mich auf die Mexikaner gefreut, die so eine geniale Ska-/Latin-Rock-/Raggae-Mischung spielen - und ich wurde überhaupt nicht enttäuscht. Zu Beginn hatten Olli und ich uns im Wellenbrecher hinten bei der Absperrung postiert, aber viele Lieder hielt ich es da nicht aus. Kurze Absprache mit Olli "Falls wir uns verlieren treffen wir uns beim Kicker wieder." und im nächsten Moment war ich auch schon auf dem Weg nach vorne, durch einen Moshpit durch et voilà: dritte Reihe, Mitte. Es ging ab wie Schmitz' Katze. Beste Laune im gesamten Publikum. Springen, Tanzen, lautes Mitsingen und Jubeln die gesamten 45 Minuten durch. Ein grandioser Auftritt der ruhig noch länger hätte gehen dürfen.

Vampire Weekend

Auf Ollis Empfehlung hinten schauten wir uns die mir völlig unbekannten New Yorker "Vampire Weekend" an. Die Indie-Rocker gefielen und es war ein guter Tipp. Interessant: gestartet sind zwei der Band-Mitglieder als Comedy-Rap-Duo, mit zwei Mit-Studenten bildete sich dann die Band Vampire Weekend heraus, die ihren Namen von einem selbstgedrehten Film des Gründungsmitglieds Koenig hat. Über die Blogosphäre erlangten sie dann erste Bekanntheit.

Everlaunch

Die erste und auch einzige Band, die wir am Samstag im Zelt sahen war Everlaunch. Ich konnte mir nicht helfen, aber irgendwo her kam mir der Name schon die ganze Zeit bekannt vor, ich konnte sie aber nicht einordnen. Im Zelt war leider anfangs relativ wenig los, was sich allerdings mit der Zeit noch ändern sollte. Nachdem wir zu Beginn noch etwas steif dastanden packten sie uns mit ihrer Rockmusik doch noch und ohne das wir ein Lied kannten tanzen wir ordentlich mit. Später brachte mich Lenni dann auf die Lösung meines Problems: Everlaunch hatten 2005 schon in unserem Jugendhaus in Norden gespielt - daher kannte ich sie! Absolute Empfehlung, die Jungs machen gute Musik und haben gerade ein neues Album auf dem Markt.

The Offspring

Nach Everlaunch lauschten wir von der Wiese aus noch den letzten Minuten von Farin Urlaub auf der Mainstage bis wir uns dann in der Pause langsam vor dem Wellenbrecher postierten für die Skate-Punk-Legenden der 90er "The Offspring". Ich hatte mir im Vorfeld schon das aktuelle Album "Rise and Fall, Rage and Grace" gekauft, mich reingehört und es gefiel mir ausgesprochen gut.
Offspring legten schmissig los mit Stücken des neuen Albums, boten aber eine gute Mischung aus alten und neuen Songs, was allgemein sehr gut ankam. Sie spielten auch Klassiker wie Self Esteem und Come Out and Play, bei denen das Publikum natürlich nochmal besonders abging. Vor der Bühne war es brechend voll, man konnte sich kaum bewegen und wenn die Menge sprang musste man einfach mitspringen. The Offspring sah ich diesen Abend zum ersten Mal, ich war extrem überrascht von dem Wiedererkennungsfaktor der Songs, was ja nicht immer unbedingt selbstverständlich ist, wenn man sonst nur die Studio-Aufnahmen kennt. Gradioser Auftritt und eines der Highlights für mich bei diesem Festival!

Faith No More

Es zeichnete sich leider schon vorher ab: als Faith No More, einer der Headliner des Highfield-Festivals, am Samstagabend eigentlich den Höhepunkt des Abends markieren sollten, war es ziemlich leer im Publikum. Vor dem Wellenbrecher konnten sich Olli und ich gemütlich einen Platz aussuchen und hatten so unseren 2m Radius frei um uns herum. Immer wenn man vorher Leute auf dem Zeltplatz gesprochen und gefragt hatte kannte kaum einer Faith No More, geschweigedenn nannte sie als Band, die sie unbedingt sehen wollten. Schade für die Band, angenehm für uns - wir konnten in aller Ruhe genießen.
Die schon etwas in die Jahre gekommenen Herren kamen allesamt im Anzug auf die Bühne und starteten sehr, sehr ruhig mit dem Peaches & Herb Cover "Reunited". Doch dann ging es richtig los. Sänger Mike Patton gab alles, vor allem stimmlich. Wer ihn auch von seinem zweiten Projekt Fantômas kennt weiß was er so drauf hat und dass er gerne mal mit Verzerrern spielt. Klassiker wie "Epic" und "Easy" fehlten in der Playlist natürlich ebenso wenig wie "I Started A Joke". Wirklich ein Spitzenauftritt den die Band nach ihrem Comeback hinlegte, schade nur dass er so geringe Beachtung fand.

Auch am Samstag ging es dann nachts noch auf dem Zeltplatz weiter, diesmal mit "unseren" Leuten. Später zogen wir noch wieder weiter ins Zelt (und wieder raus aus dem Zelt und wieder rein ins Zelt und wieder raus...) bis dann um 5 Uhr auch dort Schluss war und wir uns für den Samstag zur Nachtruhe betteten.

Zebrahead

Den Sonntagmorgen begannen wir früher als den Vortag. Die erste Band die wir am letzten Festival-Tag sehen wollten war Zebrahead - das dachten sich wohl auch viele andere, denn es war ordentlich voll. Die Ordner provozierten einen Engpass bei der Festival-Eingangskontrolle, weshalb es ein wenig dauerte bis es für uns los ging. Zebrahead verstanden es die Massen zu begeistern, spielten klasse Songs, kommunizierten mit dem Publikum und veranstalteten eine Wall-Of-Death durch das gesamte Publikum, mehrere Mosh-Pits folgten - absolute Publikumslieblinge! Weshalb sie nur 30 Minuten Spielzeit bekamen kann ich nicht verstehen.

Anschließend setzten wir uns dann auf die Wiese gegenüber der Mainstage, wo wir Turbostaat zuhörten (ok, aber nicht soo toll) und Selig, zu denen Olli dann auch malwieder zum Publikum hinzugestoßen ist zeitweise. Mein Fall sind Selig nicht so unbedingt, aber zum auf-der-Wiese liegen in Ordnung.

AFI

Wieder ein Tipp von Olli, AFI ("A Fire Inside") waren mir gänzlich unbekannt wohlgleich es sie schon seit 1991 gibt sind sie mir nie aufgefallen. Dabei machen die Amerikaner ganz solide Rockmusik, auch wenn sie sehr nach Emo ausschauen, aber nungut. Anscheinend ging es aber wohl vielen anderen auf dem Festival so wie mir, nur blieben sie der Bühne einfach fern - es war wieder sehr luftig vor dem Wellenbrecher.

Apocalytica

Auch zu Apocalyptica wurde es nicht gedrängter, aber insgesamt hörten wohl auch aus der Ferne mehr Festival-Besucher zu. Ich hatte die Finnen schonmal vor ein paar Jahren auf dem Hurricane gesehen, damals aber nicht den gesamten Auftritt. Zwischenzeitlich hatten sie noch einen Gastsänger dabei, aber die meisten Songs waren rein instrumental. Sehr beeindruckend wie nur mit den Cellos Metal-Klassiker von beispielsweise Metallica umgesetzt wurden. Aber auch Klassik-Stücke spielten sie in Metal-Manier und das Publikum fand' diese nicht minder toll. Definitiv wert sich Apocalyptica mal anzuhören, wenn nicht sogar auch mal live anzuschauen.

Deftones

Nach 30 Minuten Pause ging es weiter mit einer Stunde Deftones. Mittlerweile war es merklich voller geworden, doch wir konnten immernoch angenehm stehen vor dem Wellenbrecher. Die Deftones hauten zwischen den ruhigen Tönen immerwieder kräftig in die Saiten und auch die Effektgeräte kamen live nicht zu kurz. Sänger Chino Moreno gab stimmlich alles und war körperlich auch voll bei seiner Musik (der Mensch stammt vom Affen ab, ganz sicher). Zu meinem Glück spielten sie mehrere Songs des "White Pony"-Albums, was das bis dato einzige mir wirklich bekannte war.

Rise Against

Seit ich 2006 von Juditha mal auf Rise Against aufmerksam gemacht wurde gehören diese Jungs zu meinen absoluten Lieblingsmusikern. Ihre Punk-/Hardcore Musik spricht mich ebenso an, wie die Texte. Aber auch das ruhige Lied "Hero Of War" vom neuen Album ist grandios - leider wurde das nicht gespielt.
Zu Beginn standen wir noch an unserer Deftones-Position - zwar vor dem Wellenbrecher aber ziemlich nah an der Absperrung. Doch Rise Against zählt zu diesen Bands, wenn sie loslegen fängt's bei mir an zu kribbeln. Zuerst innerlich, dann wippen die Füße mit, die Finger fangen an zu spielen, der Kopf nickt mit - kein Halten mehr. Kurz zu Olli "ich geh mal etwas weiter nach vorne" - ab in den ersten Moshpit fünf Reihen vor uns, eine Runde mitgemacht und rübergewechselt in den daran anschließenden zweiten Moshpit. Innerhalb von zwei Minuten war ich in der dritten Reihe gelandet, etwas rechts vor der Bühne. Bäm! Geil war's, hier ging's zwar körperlich auch ganz schön ab, aber bei der Musik ist das genau das richtige. Man bekommt jede Tempo-Änderung, jeden Rythmuswechsel direkt mit. Die vor mir waren wahrscheinlich etwas genervt, weil ich jeden Song mitgegrölt hab, aber hey: mir doch egal. Rise Against waren der Hammer! Sie spielten Lieder quer über alle Alben und nicht nur vom neuesten. Nach 75 Minuten war allerdings schonwieder Schluss. Doch es sollte nicht minder actionreich weitergehen.

Die Toten Hosen

Was soll ich sagen? Mein erstes Hosen-Album habe ich mir mit 10 Jahren zugelegt, 1996 "Im Auftrag des Herrn - Live". Spätestens seitdem sind die Düsseldorfer aus meinem Musikgeschmack nicht mehr wegzudenken. Mit vielen ihrer Lieder verbinde ich irgendetwas - Personen, Ereignisse, Emotionen. Das Konzert beim Highfield war nun mein viertes Live-Konzert (ihr hattet mit mehr gerechnet, hm!?) und hat mir wieder super gefallen. Eineinhalb Stunden haben die Jungs die Bühne gerockt, ich hatte meinen Platz vom Rise Against - Auftritt vorher natürlich nicht verlassen und war daher wieder mittendrin. Die Hosen starteten mit "Strom" vom aktuellen Album, aber gaben auch diverse Klassiker zum Besten - eine ausgewogene Mischung fand' ich. Vor "Bayern" gab Campino wieder die von dieser Tour schon bekannte Bayern-Hass-Ansprache. Zudem gab es für die Fans ein sehr nettes Highlight, denn Sebastian aus Magdeburg durfte "Paradies" live auf der Bühne singen und vertrat Campino würdig.
Da die Hosen bekanntlich wissen, dass es in den ersten Reihen vor der Bühne sehr warm und auf die Dauer auch etwas anstrengend ist, wurden wieder das gesamte Konzert über Wasserflaschen von den Securitys verteilt und die ein oder andere Bierdose von Campino geworfen - sehr ordentliche Geste find' ich. Gegen Ende der eineinhalb Stunden bekamen dann viele im Publikum Lust nochmal das inzwischen verbotene Crowdsurfing zu machen (hatten ja nix mehr zu verlieren beim letzten Konzert...) und dementsprechend gab's dann öfter mal was "zu tun" für uns in den vorderen Reihen.
Das Hosen-Konzert war ein würdiger Abschluss für den Abend, das Festival und ja leider auch für die Location. Auch Olli, der sich das Konzert von weiter hinten angesehen und die Hosen zum ersten Mal live gesehen hatte fand' den Auftritt gut.

Anschließend ging es wieder zum Zeltplatz, der sich bereits schon ein klein wenig gelichtet hatte. Wir saßen mit unseren Zeltnachbarn noch unterm Pavillion, tranken ein letztes Bierchen, aßen noch etwas und ließen den Abend so gemütlich ausklingen. Olli und ich versuchten uns noch im nächtlichen Frisbee spielen, was nach einiger Zeit gut klappte und bei den noch herumlaufenden Festival-Besuchern Anklang fand ("Oooh Frisbee - ich will auch mal!"). Als dann auch im Party-Zelt Schluss war ging's für uns zum letzten Mal für dieses Jahr ins Zelt. Am nächsten Morgen bauten wir ab und machten uns auf den Weg zum Shuttle-Bus, der uns dann zum Bahnhof brachte von dem aus es dann wieder Richtung Hannover ging.

Das Highfield-Festival war wie eingangs schon gesagt wohl das genialste Festival auf das ich in diesem Jahr hätte gehen können, alles war perfekt. Nette Leute, diverse gute Bands die ich auch alle gerne mal auf Einzelkonzerten gesehen hätte, spitzen Wetter und angenehmstes Ambiente. Highfield, ik heb di leef!