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The psychology of creativity - UXcamp Europe 2010 #uxce10

Die Britin Claire Rowland (@clurr) von der Agentur Fjord hielt eine Session zum Thema Kreativität aus psychologischer Sicht. Sie sprach recht schnell und hatte diesen wundervollen britischen Akzent (keine Ironie, ich mag den wirklich sehr gerne!), aber leider sorgte das dafür, dass ich es bald aufgab ihr zuzuhören, mir die Slides anzusehen und mir Notizen zu machen. So stellte ich das Notieren ein und konzentrierte mich auf die Session.

Grob ging es darum, dass das Kreativität nicht das altbekannte linke-rechte-Hirnhälfte Ding ist. Auch geht es nicht allein darum Ideen zu haben, sondern dass man innovativ ist. Gute Probleme finden, für diese Probleme eine Lösung finden und sich dann noch für die Lösung eine realistische Umsetzung einfallen lassen.

Außerdem sind Menschen kreativer, wenn sie sich wohl fühlen. Wenn sie nicht an etwas arbeiten, weil sie müssen, sondern weil sie Spaß dran haben und es aus eigenem Antrieb tun - also aus idealistischen Gründen und nicht aus materialistischen oder schlicht des schnöden Mammons willen.

Claire hat ihre Präsentation (eine etwas ältere Fassung soweit ich von Twitter weiß) auch online gestellt.



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Dieser Artikel gehört zu einer Serie über das UXcamp Europe 2010 in Berlin.

UXcamp Europe 2010 in Berlin
Mobile UX
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Voice Data Revolution in Africa
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Emotional Webdesign - Make the User smile
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